Würdige Verabschiedung Ortsbrandmeister Karl Rieke

Geschrieben von: Oliver Voß - 01 • Mai • 2017

Am 22. April wurde nach neunjähriger Dienstzeit als Münchehöfer Ortsbrandmeister, davor zwölf Jahre als stellvertretender Ortsbrandmeister, Karl (Kalli) Rieke verabschiedet.

Vor dieser Zeit war er bereits im Kommando als Sicherheitsbeauftragter und Gruppenführer tätig. „Seine Feuerwehr“ hatte zu dieser Veranstaltung Weggefährten aus dem Stadtkommando und den benachbarten Feuerwehren des ehemaligen Landkreises Osterode eingeladen. Natürlich war auch eine Abordnung der Partnerfeuerwehr aus Münchehofe im Amt Hoppegarten bei Berlin mit einer Abordnung unter Leitung des Wehrleiters Jens Wache erschienen.

Der „neue“ Ortsbrandmeister Jens Nolte begrüßte die Gäste aus Rat der Stadt Seesen, Ortsrat und Stadtverwaltung, so wie der Münchehöfer Industrie, dem forstlichen Bildungszentrum, der Grundschule, dem Kindergarten, der DRK Bereitschaft, der Polizei und Verwandte Freunde und Bekannte, darunter auch die ehemalige Pastorin Elke Motzkus, herzlich und wünschte dem Abend einen guten Verlauf.

In ihren Grußworten lobten Kreisbrandmeister Uwe Fricke, Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke, Vertreter des Bürgermeisters Uwe Zimmermann, der stv. Bürgermeister und Feuerschutzausschußvorsitzende Norbert Stephan den Ausbildungs- und Ausrüstungsstand der Münchehöfer Feuerwehr, um den sich Ortsbrandmeister Rieke verdient gemacht hat.

Der Ausbau des Gerätehauses und die Beschaffung von MTW und LF 10 mit einer den Verhältnissen angepaßten Zusatzbeladung vervollständigen das positive Bild. Die recht junge Mannschaft und eine motivierte Jugendfeuerwehr runden das Bild ab.

 

Kallis Werdegang begann bereits schon in frühen Jahren.

Kallis Werdegang begann bereits schon in frühen Jahren.

Da die Gäste natürlich nicht mit leeren Händen gekommen waren, dauerte das Überreichen schon seine Zeit , bis Kalli mit seiner Abschiedsrede beginnen konnte.

In bewegenden Worten schilderte er sein inniges Verhältnis zu den Aufgaben innerhalb der Wehr und dem gesundheitsbedingten abrupten Ende seiner Tätigkeit . „Der Abschied hätte kein lachendes Auge, sondern zwei weinende!“, so Rieke.

Der Rhüdener Musikzug, der durch den Abend geleitet hatte, beendete mit dem Niedersachsenlied den offiziellen Teil des Abends.

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