Tierrettung

Geschrieben von: Oliver Voß - 06 • Mai • 2011
Technische Hilfeleistung - Tierrettung

Technische Hilfeleistung - Tierrettung

Um 15.51 Uhr rief die Sirene zu einem nicht alltäglichen Alarm. Die Feuerwehr-Einsatzleitstelle war von einem Spaziergänger angerufen worden, dass ein Hund im Bereich der Kalkwäsche ins Eis eingebrochen sei und sich aus eigener Kraft nicht befreien konnte.
Die mit LF 8 und MTW ausgerückten fünzehn Feuerwehrkameradinnen und -kameraden fanden nach Einweisung das Tier zwischen den Sträuchern gut 20 m vom Ufer im noch nicht allzu tiefen, eisigen Wasser. Um zu dem Hund zu gelangen wurde mit Steckleiterteilen vorgegangen. Dafür musste ein Teil der Sträucher gekappt werden. Der mit Wathosen ausgerüstete Trupp konnte den Jagdhund -eine Deutsche Bracke- auf dem Arm ans sichere Land bringen und in eine wärmende Decke gehüllt in den MTW verladen. Inzwischen war noch ein weiterer Jagdhund, diesmal aber an Land gefunden worden. Wie sich herausstellte, hatten die Landesforsten im nahe gelegenen Wald eine Treibjagd ausgerichtet, bei der die Hunde abgängig waren. Der Besitzer, ein Forstbeamter aus Göttingen, der inzwischen eingetroffen war, konnte den Hund erfreut übernehmen. Um 17.05 Uhr war der Einsatz erfolgreich beendet.

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